Qualität aus Baden-Württemberg |
StandortbedingungenBodenansprücheDurch die Anpassungsfähigkeit der meisten Thuja-Sorten sind die Bodenansprüche allgemein sehr niedrig. Sie bevorzugen aber genügend feuchte Böden (jedoch keine Staunässe!). Obwohl kalkliebend, gedeihen diese Thuja-Arten auch in schwach sauren Böden, jedoch am optimalsten in frischen bis feuchten, nährstoffreichen, sandig-lehmigen, kalkhaltigen Böden. Darüber hinaus haben sie auch eine große Trockenresistenz bewiesen. Belichtungsverhältnisse Thuja-Hecken wachsen in sonnigen wie in absonnigen (halbschattigen) Lagen, gedeihen aber auf freien sonnigen Plätzen am besten. Im Überkopf-Schatten von großen Baumkronen sollten Thuja-Hecken möglichst nicht gepflanzt werden, da dies, bedingt durch den Lichtmangel und die Nährstoff- und Wasserkonkurrenz zu starken Wuchsdepressionen führen kann. In Extremfällen könnten die Pflanzen sogar verkümmern. Ein Hausschatten, der den senkrechten Lichteinfall nicht behindert, wirkt sich hingegen nur unwesentlich nachteilig aus. Beachten Sie bitte, dass Laubgehölz-Blätter grundsätzlich Nadeln von Nadelgehölzen verdrängen bzw. zum Absterben bringen. Deshalb sollte man Laubgehölze nie zu nah an Nadelgehölze (Thuja-Hecken) pflanzen (oder umgekehrt), da sonst die Nadeln in kürzester Zeit im Berührungs-/Schattenbereich verkümmern und teilweise unwiederbringlich verloren sind. Streusalzkontamination: Werden Thuja-Hecken, und übrigens auch alle anderen immergrünen Hecken, entlang einer Straße (vor allem außerhalb geschlossener Ortschaften) gepflanzt, die regelmäßig intensiv mit Streusalz behandelt wird, muss mit Nadel- und Wuchsschäden gerechnet werden! Abhilfe kann die Anbringung eines (grünen) Windschutzzaunes (ähnlich wie auf Tennisplätzen) während der Wintermonate leisten. Dadurch kann die Streusalzkontamination stark vermindert werden. Beratung, Gestaltung, Programmierung und Webhosting: AbacusComputerServices |