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Baden-Württemberg
 
Tourismus Allgäu

Transport / Lagerung

Thuja-Hecken sind lebende Pflanzen und müssen daher so transportiert und gelagert werden, dass die nachfolgenden Schädigungen nicht auftreten können: Austrocknen, Überhitzen, Frost, Bruch, Rindenverletzungen, Ballenzerstörung.

Fuhrpark Baumschulen Kahl Thuja-Hecken sind beim Transport durch den schützenden Ballen und das unempfindliche "Nadelkleid" ziemlich unproblematisch, und vertragen, im Gegensatz zu Laubgehölzen,  auch große Transportentfernungen ohne aufwändige Schutzmaßnahmen. 
Allerdings können Transport- und Lagerzeiten von mehr als 4 Tagen bei dicht gepackten Thuja-Pflanzen (z.B. in einer Palette), je nach Wachstumsstadium, schon problematisch sein. Die Pflanzen können sich "überhitzen" und dadurch Schaden nehmen.
Wenn Sie Pflanzen bei uns abholen, sollten Sie auf die gesetzlichen Vorschriften zur Ladungssicherung §22 StVO achten und entsprechende Sicherungsmittel mitbringen!
Die Pflanzen sollten zum Beispiel auf Anhängern möglichst liegend gepackt und mit Spanngurten, oder anderen Sicherungsmitteln (Netze,o.ä.) vor dem Herabfallen oder Verrutschen gesichert werden.
Die zulässigen Nutzlasten der Transportfahrzeuge sind ebenfalls zu beachten.
Die Pflanzen im 4L-Container(Topf) im Größenbereich von 50-100 cm wiegen durchschnittlich 4 kg. Bei 100 Pflanzen, die in der Regel gut auf einen durchschnittlichen PKW-Anhänger passen, würde sich damit ein durchschnittliches Gewicht von ca. 400 kg ergeben. Die meisten Anhänger haben deutlich mehr Tragfähigkeit, weshalb es sehr selten Probleme wegen der Überschreitung der zulässigen Nutzlast gibt.


Lagerung
Nadelgehölze
wie Thuja-Hecken, können auch auf eine Lagerung in Gebäuden, insbesondere bei geringem Lichteinfall, schon nach ein paar Tagen empfindlich reagieren.

Legen Sie die Pflanzen auch nicht auf einen Haufen, sondern stellen Sie die Pflanzen senkrecht auf, möglichst mit etwas Zwischenraum zur nächsten.
Eine längere Lagerung von ungeschützten Ballenpflanzen sollte zu allen Jahreszeiten vermieden werden. 
Deshalb gilt: Versorgen Sie die Pflanzen nach der Lieferung so bald als möglich! 

Containerpflanzen können bei entsprechendem Abstand (jede Pflanze sollte unberührt von der nächsten stehen) und regelmäßiger Bewässerung, auch längere Zeit (mehrere Wochen) zwischengelagert werden. Bedenken Sie aber auch die höhere Diebstahlgefahr, wenn Pflanzen nicht eingesetzt sind.
Achten Sie darauf, dass die Pflanzentriebe beim Verladen nicht abgeknickt und der Stamm, bzw. die Rindenpartien nicht beschädigt werden.
Behandeln Sie den Erd- bzw. Topfballen vorsichtig. Ein auseinander gebrochener Erd- bzw. Topfballen kann zum Absterben der Pflanze führen. Deshalb, Ballen nicht auf den Boden werfen!


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